Mittelehrenbach

Osterbrunnen in Mittelehrenbach

Der Ort am Oberlauf des Ehrenbachs wird erstmals 1007 bei der Gründung des Bistums Bamberg urkundlich genannt. Da die Anwesen teilweise unter der Lehensherrschaft von adeligen Geschlechtern standen, die sich der Reformation angeschlossen hatten, war der Ort über Jahrhunderte hinweg gemischtkonfessionell. Bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts war auch eine kleine jüdische Gemeinde ansässig. 1925 wurde die Filialkirche St. Wendelin errichtet.

Mittelehrenbach ist auch ein Zentrum des bäuerlichen Genossenschaftswesens, wovon das neue Gebäude der Raiffeisenbank und der dortige Obstmarkt zeugen. Der Ort hat sich in den letzten Jahrzehnten durch zu einer Obstbaugemeinde entwickelt. In diesem zentralen Gemeindeteil von Leutenbach mit seinen gut 400 Bewohnern steht auch die Verbandsschule „Ehrenbürg“, an der die Jahrgänge 1 bis 4 unterrichtet werden. (Knö.)

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